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Tag 3 – Pfingstwunder in Norwegen – Von Einkaufsdrama bis zur unheimlichen Begegnung

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Pfingstwunder in Norwegen – Von Einkaufsdrama bis zur unheimlichen Begegnung

Dass Norwegen auch Pfingsten feiert? Wer hätte das gedacht! Unsere Vorräte wurden dadurch ein wenig knapp, was bedeutete: früh aufstehen und strategisch einkaufen.

Der Kampf um Bier – ein Geduldsspiel für Don und Albert

6:30 Uhr klingelte der Wecker. Nicht aus purer Motivation, sondern weil wir pünktlich um 7:00 Uhr vorm Supermarkt stehen mussten – wie es sich für Ossis gehört! Doch ein Detail sorgte für eine kleine Enttäuschung: Bier gab es erst ab 8:00 Uhr. Somit blieb Don und Albert nichts anderes übrig, als eine halbe Stunde im Auto zu warten und sich mental auf die große Einkaufsmission vorzubereiten. Immerhin schafften sie es rechtzeitig zurück, bevor die Straße wegen Bauarbeiten gesperrt wurde.

Morgendliche Szene: Frühstückshelden und Schnarchnase

Im Quartier erwartete uns ein perfekt vorbereitetes Frühstück von Rico, während Anders noch in den Tiefen seiner Kissen versunken war – erstaunlich für jemanden, der angeblich nie schläft! Nach einer ordentlichen Stärkung war die Crew bereit für den nächsten großen Ausflug auf den Fjord.

Fangerfolge, Köder-Experimente und Rico’s erste Begegnung mit dem Steinbeißer

Bei traumhaftem Wetter wagten wir Experimente mit neuen Angelplätzen und Ködern. Trotz der Umstellungen blieben die Fangerfolge nicht aus, und nachdem Rico gestern noch einem sehr großen Steinbeißer entsetzt vom Boot aus hinterher schauen musste, konnte er sich über seinen allerersten Steinbeißer freuen – ein weiteres Highlight für unsere Sammlung an unvergesslichen Momenten.

 

Die Begegnung, die uns den Atem raubte

Beim Wechsel von der Steilwand auf ein Buttplateau kam es zum absoluten Wow-Erlebnis des Tages: Ein Zwergwal kreuzte unseren Weg! Während der Crew für einen Moment die Worte fehlten, begann die übliche Diskussion: Wie groß war er wirklich? Anders, der bekanntlich gern etwas großzügig mit Zahlen umgeht, setzte ihn bei über acht Metern an, während der Rest der Crew auf sechs Meter plädierte. Na, entscheidet selbst!

 

Don’s Dorsch-Rekord und ein verdienter kulinarischer Abschluss

Nachdem wir uns von unserem Wal-Schock erholt hatten, schipperten wir zum Melombaan, wo Don seinen bisher größten Dorsch fing – ein mehr als würdiger Abschluss des Tages. Doch damit war der Spaß nicht vorbei: Später sollte es bei auflaufendem Wasser noch einmal rausgehen.

Als Belohnung gab es erneut fangfrisches Sashimi – diesmal mit norwegischem Wasabi. Die norwegische Variante erwies sich als deutlich schärfer als alles, was wir bisher kannten. Na, die Norweger wissen eben, wie man Würze ins Leben bringt!

Ein Tag voller Überraschungen, Rekorde und unerwarteter Begegnungen – und morgen geht’s weiter mit neuen Abenteuern. Mal sehen, ob der Buttkönig aus Paris sich wirklich als königlich erweist!

Cheers,
Euer Anders

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