Bis zum Abflug aus Tromsö vergehen noch

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Tag 0 – Wir sind angekommen!

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Angekommen in Tromsö wurden wir bereits von weitem gemustert und mit all unserem Gerassel total zufällig ausgewählt, um einer Zollkontrolle unterzogen zu werden. Kleinere Unstimmigkeiten konnten monetär geregelt werden. Jochen vom norwegischen Zoll stand uns dabei tatkräftig zur Seite. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre auf dem Flughafen Tromsö war das keine Selbstverständlichkeit, die „randomisierte“ Auswahl schon.

Der Pickup der beiden Fahrzeuge verlief prinzipiell mal reibungslos. Allerdings hat eines davon den Namen Fahrzeug nicht so recht verdient, siehe Bild. Grenzwertig ist da schon eher freundlich ausgedrückt. Da es keine richtige Alternative gab, haben wir den Hobel trotzdem genommen – natürlich fing es auf dem Weg zur Unterkunft an zu regnen.

Die Fahrt zur „final destination“ enthielt auch eine Fährfahrt. Dort war die Hölle los – wir vermuten Pfingstverkehr. Somit haben wir es nicht auf die angestrebte Fähre geschafft und mussten eine weitere gute Stunde warten. Auch das nahmen wir mit deutscher Gelassenheit hin.

Nach der Überfahrt stand uns noch eine gute Stunde Fahrt bevor ehe wir dann endlich an unserer Unterkunft ankamen. Was soll man sagen – es ist einfach ein Traum. Leider hat unserer lieber Host Alf uns direkt wissen lassen, dass das beste Boot im Stall durch, nennen wir es mal Unachtsamkeit, ein paar Löcher im Bug hat. Albert ist fast kollabiert.  Nunmehr blieb uns nur ein alter Kutter, mit dem wir dann hoffentlich früh auf Wasser dürfen. Strecke machen kann man damit nicht, also wird es wohl auf Angelstellen in der näheren Umgebung hinauslaufen.

 

Cheers,

Anders

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